Unser Bergzeltlager findet auf einem perfekten Lagerplatz im Triebental, umgeben von einer einzigartigen Bergkulisse inmitten einer idyllischen Naturlandschaft in 1600m Seehöhe, abgetrennt von jeglicher Zivilisation statt. Fernab vom Großstadtchaos bauen wir Jahr für Jahr unter großem Aufwand unsere kleine Zeltstadt auf der Mödringalm für zwei Wochen im Juli (erste und zweite Ferienwoche in der Steiermark) auf und genießen das Privileg, die Natur mit ihrer geballten Kraft erleben zu dürfen. Dabei dienen uns zwei Großzelte als Küchen- bzw. Aufenthaltszelt (bei Schlechtwetter), während Drei- und Vier-Mannzelte als Behausung für ca. 30 Kinder (pro Woche) und die Lagerleitung verwendet werden. Damit keine Missverständnisse entstehen: Beim Triebentallager handelt es sich um ein reines Zeltlager und die nächste bewirtschaftete Hütte ist eine Stunde Fußmarsch weit entfernt (Bergerhube).
Die Funktion als Küche und „Organisationszentrale“ der Lagerleitung übernimmt wie bereits erwähnt ein Großzelt, das mit Hilfe von Gasherd, Waschbecken und Holzbrettern (als Regale) häuslich eingerichtet wird. Der mitten durch den Lagerplatz fließende Bach wird aufgestaut und so als Kühlschrank für Wurst, Käse und sonstige leicht verderbliche Lebensmittel genutzt. Gleichzeitig dient der Bach den Kindern auch als „Waschraum“ und selbstverständlich als Bauplatz für so manchen großen Staudamm…
Dass solch ein Unternehmen immer wieder eine Herausforderung und ein Abenteuer aufs Neue bedeutet, versteht sich von selbst. Aber damit nicht genug. Es werden nicht nur die Berge und Gipfel ums Lager herum erkundet, sondern auch an Action gibt es einiges zu erleben. Sei es beim Triebental-Rugby, beim Triebental-Race, der Heidi-Schaukel oder einer simplen Wasser(bomben)-Schlacht – für erhöhte Pulsfrequenz ist stets gesorgt!
Und wenn wir nach einem aufregenden Tag am Abend bei Gitarrenklängen ums knisternde, lodernde Lagerfeuer sitzen, der Duft von gegrillten Braunschweigerscheibchen in unsere Nasen dringt und wir die eine oder andere Sternschnuppe im Dunkel verglühen sehen - spätestens dann ist wieder einmal klar: Des Platzerl då, des is' für uns a Traum...